
Lena Kaapke, Atelierstipendiatin 2016 – 2018 im Haus 8, Anscharpark Kiel
geb. 10.02.1989 in Flensburg (D)
Lena Kaapke, Atelierstipendiatin 2016 – 2018 im Haus 8, Anscharpark Kiel
geb. 10.02.1989 in Flensburg (D)
drej GbR – Szenografie und Design, Atelierstipendiatinnen 2016 – 2018 im Haus 1 und Haus 8, Anscharpark Kiel
Anna-Maria Bandholz: geb. 1981 in Rendsburg (D)
Astrid Becker: geb. 1982 in Gießen (D)
Rike Gloy-Brüchmann: geb. 1985 in Rendsburg (D)
Herbarium mit Original
Fotografische Arbeit | 72 x 30 x 40 cm | 2016 – jetzt
Anne Steinhagen, Atelierstipendiatin 2016-2018 im Haus 8, Anscharpark Kiel
geb. 1983 in Bad Oldesloe
Die Muthesius Kunsthochschule in Kiel beginnt mit dem größten Drittmittelprojekt in ihrer Geschichte. Der Förderbescheid in Millionenhöhe wurde am 16.05.2017 an Dr. Arne Zerbst, den Präsidenten der Kunsthochschule, übergeben.
Mit der Einrichtung eines Kompetenzzentrums für Innovationstransfer im Bereich Gestaltung sollen verschiedene Methoden des Wissenstransfers, Prozesse von Cross-Innovation, Internationalisierung und Interdisziplinarität zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Hochschule ermöglicht, gestärkt und begleitet werden. Es entsteht ein Raum für Austausch und Dialog. Das kreative Potenzial der Muthesius Kunsthochschule soll künftig Innovationen und neue Arbeitsweisen in traditionelle Branchen hineintragen. (...)
„Sensing the Ocean” läßt ebenso Poesie wie technische Messung assoziieren. In welchem Zustand befinden sich unsere Meere? Die Kommunikation über wissenschaftliche Forschung nimmt heute einen bedeutsamen Stellenwert ein. Wie vielfältig und künstlerisch sich dabei die Versinnlichung und Visualisierung wissenschaftlicher Themen gestalten kann, belegt die Kooperation der Muthesius Kunsthochschule mit dem Kieler Meeresforschungscluster The Future Ocean.
Die neu erschienene Publikation „Sensing the Ocean“ der Herausgeber Tom Duscher, Stephan Sachs und Manfred Schulz zeigt, wie Künstler, Designer und Wissenschaftler kreativ zusammenarbeiten können. In dem Buch wird reflektiert, was künstlerische und wissenschaftliche Forschung unterscheidet und veranschaulicht, wie sich aus dem Zusammenspiel der verschiedenen Kompetenzen Möglichkeiten zu neuem Erkenntnisgewinn ergeben. Eingebunden in einem künstlerischen Gestaltungskonzept will „Sensing the Ocean“ Inspiration für eigene Projekte geben. (...)
Künstler und Künstlerinnen sind häufig auf Ergänzungen zu den Einkünften aus ihrer künstlerischen Tätigkeit angewiesen. Gleichzeitig sind sie gut ausgebildet und bringen vielseitige Kompetenzen mit. Das Angebot soll helfen, künstlerische Fähigkeiten beruflich nutzbar zu machen und sich zu professionalisieren. Es besteht keine Altersgrenze.
Das mit dem Red Dot Award ausgezeichnete ‚Next Generation Scientific Poster‚ wird bis 18. Januar 2015 im Museum für Kommunikation in Berlin im Rahmen der „Best Communication Design –
Red Dot Winners Selection 2014“ ausgestellt. Danach wird die Ausstellung in Basel und in Essen gezeigt.
Rund ein Jahr lang hatten der Muthesius Absolvent Konrad Rappaport und Meeresforscher aus dem Exzellenzcluster „Ozean der Zukunft“ unter Federführung von Professor Tom Duscher an dem digitalen Wissenschaftsposter zum Thema „Untermeerische Hangrutschungen“ gearbeitet. Eine erste Version des Projekts „Next Generation Scientific Poster“ wurde im vergangenen Herbst auf einer internationalen Fachkonferenz präsentiert und seitdem weiterentwickelt.
Mehrmediale Wissensdarstellungen nehmen eine zunehmend zentrale Rolle ein. Sie bieten nicht nur eine Grundlage für die Wissensvermittlung, sondern bilden auch den Rahmen für den Erwerb von Wissen. Während avancierte mediale Versinnlichungsmöglichkeiten in den Wissenschaften lange vernachlässigt wurden, liegt diesbezüglich in den Künsten und Designausrichtungen ein besonderes Kompetenzfeld.
Die Muthesius Kunsthochschule hat sich die Suche nach gestalterischen Lösungen insbesondere visueller, kommunikationsspezifischer und szenographischer Fragestellungen im Bereich der Wissensdarstellung bereits seit Jahren erfolgreich zur Aufgabe gemacht
Weitere Informationen auf der eigenen Website: science-vis.muthesius-kunsthochschule.de (...)
Research, teaching and practice are names given to the activity of producing, disseminating and exercising of knowledge. This division of labour is mirrored by the differentiation of academic institutions. The Humboltian University focuses on research and theory‐based teaching, leaving practice-oriented teaching to the Fachhochschule. The Kunsthochschule, although has university-equivalent status, devotes also to practice-oriented teaching.
HANC ist ein EU-gefördertes Forschungsprojekt, an dem die Muthesius Kunsthochschule im Zeitraum von Januar 2013 bis Dezember 2014 als aktiver Partner teilnimmt.Das Projekt zielt darauf ab, sich der Herausforderungen des demografischen Wandels und der einhergehenden alternden Gesellschaft zu stellen. Dies soll durch die Etablierung eines starken, alle Akteure dieses Feldes integrierenden Netzwerkes ermöglicht werden.
Die unter diesem Menüpunkt vorgestellten Projekte erweitern das Wirkungs- und Handlungsfeld der Muthesius Kunsthochschule. Abgesehen von Promotionen, die wir seit 2008 anbieten, sind diese Forschungsprojekte nicht Bestandteil der Lehre, werden aber als offene Angebote in die Studiengänge integriert. Sie ermöglichen Studierenden, ihre Kreativität in der Auseinandersetzung mit den realen Bedingungen unserer Gesellschaft zu trainieren.
Es entspricht unserem Leitbild, alle Forschungsprojekte studienübergreifend anzulegen. Kooperationen mit den gesellschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Institutionen des Landes sind daher selbstverständlich. Hervorragende Wissenschaftler unserer Hochschule brachten wir in Exzellenzclustern mit Spitzenforschern anderer Bildungspartner aus unserer Region zusammen. Im internationalen Rahmen bewegen sich unsere EU-Projekte. Dazu gingen wir länderübergreifende Kooperationen mit Partnern aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur und Bildung ein – zuletzt waren darunter beispielsweise Experten aus Dänemark, dem Libanon und der Türkei.
Mit Kunst hoch Schule und den Projekten unter dem Titel Artistic Research knüpfen wir Kontakt zur Öffentlichkeit. Zur Zielgruppe zählen zum Beispiel Schülerinnen und Schüler an allgemein bildenden Schulen Schleswig-Holsteins und ihre Kunstlehrerinnen und Kunstlehrer sowie das Publikum öffentlich geförderter Kultureinrichtungen.
Auch für anspruchsvolle biografische Entwicklungen soll es sich lohnen, in Kiel bzw. Schleswig-Holstein zu bleiben. myPlan/EXIST initiiert erfolgreich attraktive Aufgaben im Umfeld der Kunsthochschule. Während Muthesius Projekte Absolventinnen und Absolventen für einen befristeten Zeitraum den Verbleib an der Hochschule ermöglichen.
Maike Brzakala
T 0431 / 5198 – 463, E presse@muthesius.de